Eine unglaubliche Botschaft
Inmitten von Milliarden von Sonnen und Sternen in unermesslich weiten Räumen ist die Erde winzig klein und atemberaubend schön: Unzählig viele Tiere und Menschen haben auf ihren Feldern und Hügeln, in ihren Wäldern und Städten ihre Freude und ihr Leid. Unter ihnen allen lebst auch du. Wozu?
Von Mund zu Mund, von einer Generation zur anderen ist das Evangelium zu uns gekommen. Auf staubigen Strassen, über wogende Meere und verschneite Bergpässe haben es Menschen zu uns gebracht. Am Abend vor dem Einschlafen haben Mütter ihren Kindern davon gesagt, in Wirtshäusern und in Studierzimmern wurde es diskutiert, beim letzten Atemzug haben es Pfarrer Sterbenden zugesprochen: Eine Botschaft, die niemand glauben würde – wenn nicht so starke Argumente uns davon überzeugen würden, dass sie wahr ist.
Diese Botschaft nennt sich selber „Evangelium“, übersetzt: Eine „gute Nachricht“, wie von Engeln gebracht. Sie sagt: Verborgen, hoch über allem, was Menschen sich vorstellen können, lebt ein Gott. Er hat die Welt erschaffen. Mit seinem Wort legt er den Samen für ein neues, ihm gleiches, ein ewiges Leben in die Herzen der Menschen, die ihm glauben. Denn er will nicht nur Geschöpfe um sich haben. Aus allen Nationen und Völkern will er unzählig viele erbberechtigte Kinder für sich gewinnen. Sie sollen sich von Ewigkeit zu Ewigkeit mit ihm freuen, weil sie mit ihm die List des Bösen und die Angst dieser Welt überwunden haben.
Von wem hast du ein erstes Mal von dieser Liebe Gottes gehört?
Befreit vom Aberglauben, Götzendienst und betrogener Gier
Unsere Vorfahren haben sich gefürchtet vor Dämonen und bösen Geistern. Blutige Opfer haben sie ihren Göttern gebracht. Umschlungen von unheimlichen Schicksalsmächten haben sie geliebt und gehasst. Getrieben und betrogen von leeren Versprechen verstricken sich die Menschen bis heute in bittere Kämpfe um Ehre, Macht und Recht. – Von all dem befreit das Evangelium einen jeden, der ihm glaubt. Denn es berichtet von dem einen, der die Dämonen vertrieben, die Schuld auf sich genommen und Frieden gestiftet hat.
Der „Taufstein“ Dänemarks, um das Jahr 1000
Runenstein mit Christus, der in die Schisalsmächte hinein gekreuzigt ist
Der eine Grund des Glaubens: Jesus
Dieser Jesus von Nazareth hat vor 2000 Jahren in Galiläa gelebt. Dort hat er mit schockierend einfachen Worten vom Königreich Gottes gepredigt. Er hat «ich bin» gesagt wie nie jemand sonst, und hat ein wunderbares Versprechen von einem Glück und einer Seligkeit auf die Menschen gelegt. Kranke hat er gesund, Traurige fröhlich gemacht und Zerstrittene versöhnt. Viele sind ihm nachgefolgt und haben von ihm alles Gute erhofft. Sie haben erlebt, wie er zum schrecklichen Tod am Kreuz verurteilt worden ist. Tot hat man ihn ins Grab gelegt. Aber sein Grab war am dritten Tag leer. Er ist seinen Schülern wieder begegnet und hat mit ihnen geredet und gegessen. Sie mussten es zuletzt glauben: Er ist auferstanden. Er lebt und ist weiter am Werk. Zu allen Völkern hat er seine Boten geschickt, auch zu uns. Auch deinen Glauben möchte er gewinnen.
Darfst, musst, willst du ihm glauben, was er dir Unglaubliches sagen lässt?